Ökosystembasierte Anpassung und Waldwiederaufbau in vulnerablen ländlichen Gemeinden des Biologischen Korridors in der Karibik
Eckdaten | |||
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Land/Region | Mittel- und Südamerika landerübergreifend, Mittel- und Südamerika | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
187 486 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 187 486 € |
Finanziert über | BMU | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2018 | Projektzeitraum | k.A. |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 2 |
Projektträger | Deutsche Welthungerhilfe | ||
Projektpartner | |||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 X Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel und Maßnahmen
Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Lebensgrundlagen und die Erhöhung der Resilienz und der Anpassungsfähigkeit von Menschen und Ökosystemen in ländlichen Gemeinden des Biologischen Korridors in der Karibik gegenüber dem Klimawandel. In partizipativen Prozessen werden strategische EbA-Pläne entwickelt, auf deren Grundlage gezielt Maßnahmen zur Aufforstung und Bodenverbesserung durchgeführt werden. Landwirte werden bei der Anwendung angepasster Produktionstechniken und der Optimierung von Wertschöpfungsketten landwirtschaftlicher, agroforstlicher und silvopastoraler Systeme unterstützt. Schlüsselakteure werden in EbA geschult und durch Plattformen vernetzt um ihre Kapazitäten in den Bereichen Umweltplanung, Klimaanpassung und Risikomanagement zu stärken und das Mainstreaming von EbA in lokalen und nationalen Plänen zu fördern. Um einen Multiplikatoreffekt zu erreichen werden Projekterfahrungen systematisiert, Replikationsmodelle entwickelt und andere Akteure bei der Planung von EbA-Maßnahmen unterstützt.
zuletzt aktualisiert: 23.12.2020 | Edit