Solarthermisches Turmkraftwerk
Eckdaten | |||
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Land/Region | Algerien, Naher und Mittlerer Osten, Nordafrika (MENA) | ||
Ländereinordnung | Lower Middle Income Country | ||
Summe |
739 100 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 739 100 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2009 | Projektzeitraum | 2009 - 2010 |
Sektor | Minderung | ||
Projektträger | Solar-Institut Jülich der FH Aachen, Jülich | ||
Projektpartner | CDER (Centre de Développement des Energies Renouvelables) Algier |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel des Projektes ist die Ausarbeitung einer detaillierten Machbarkeitsstudie zum Bau eines solarthermischen Turmkraftwerks in Algerien nach dem Prinzip des offenen volumetrischen Receivers, wie es als System gerade erstmalig in Jülich demonstriert wird. Somit würde erstmals eine deutsche Technologie auf dem Gebiet der solarthermischen Kraftwerke auf dem nordafrikanischen Markt eingeführt. Darüber hinaus wird ein Katalog mit Empfehlungen für die Ausstattung eines Technopols (Demonstrationszentrums für erneuerbare Energien) im Umfeld des solarthermischen Turmkraftwerks erstellt.
Bei positivem Ergebnis der Machbarkeitsstudie und Errichtung des Kraftwerks würde die Anlage eine elektrische Leistung von 1,5 bis 3 MW haben und könnte zur CO2-freien Versorgung einer Kleinstadt oder eines Technopols in Nordalgerien eingesetzt werden. Außerdem sollen in der Anlage Studenten und zukünftige Betriebsmannschaften ausgebildet werden.
zuletzt aktualisiert: 02.12.2012 | Edit