Erhaltung der Biodiversität im Forêt de Nyungwe
Eckdaten | |||
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Land/Region | Ruanda, Subsahara-Afrika | ||
Ländereinordnung | LDC, African Country, Low Income Country | ||
Summe |
1 614 459 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 1 614 459 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2009 | Projektzeitraum | 2009 - 2012 |
Sektor | Anpassung | ||
Projektträger | Universität Koblenz-Landau, Institut für Integrierte Naturwissenschaften | ||
Projektpartner | Verein zur Förderung nachhaltiger Entwicklung in Ruanda e.V. Koblenz/Butare |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 X Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel des Projektes ist die Erhaltung der biologischen Vielfalt und der geoökologischen Funktionen des Waldes, der als CO2-Senke sowie für den Wasserhaushalt der Region von größter Bedeutung ist. Hierfür soll ein agroforstlicher Schutzgürtel angelegt werden, der den Übergang zu einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft in den Randzonen des Nebelwaldes ermöglicht. Der Schutzgürtel soll den natürlichen Stockwerkbau des Waldes nachahmen, den Boden vor Erosion schützen, eine hohe Biomasseproduktion pro Flächeneinheit garantieren und die Holzentnahme aus dem Wald überflüssig machen. Zugleich würde atmosphärisches CO2 in der Biomasse der Bäume und in der organischen Bodensubstanz dauerhaft gebunden.
zuletzt aktualisiert: 28.03.2013 | Edit