Nachhaltige ländliche Wirtschaftsentwicklung
Eckdaten | |||
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Land/Region | Kolumbien, Mittel- und Südamerika | ||
Ländereinordnung | Upper Middle Income Country | ||
Summe |
3 300 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 1 650 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2014 | Projektzeitraum | 2014 - 2017 |
Sektor | Minderung | ||
Rio Marker Minderung | 1 | Rio Marker Anpassung | 0 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Agencia Presidencial de Cooperación Internacional de Colombia (APC) | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel Lokale, regionale und nationale Akteure gestalten gemeinsam Modelle für eine inklusive, nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in Postkonflikt-Regionen – und bringen ihre Lernerfahrungen in die Neugestaltung von Politik und Förderprogrammen ein.
Vorgehensweise Pilotprojekte in den Provinzen Meta und Norte de Santander zeigen anhand konkreter Beispiele, wie eine grüne und inklusive wirtschaftliche Entwicklung im ländlichen Raum aussehen kann – wie also Einkommen und Beschäftigung für arme Bevölkerung steigen können und gleichzeitig natürliche Ressourcen schonend genutzt werden. Dazu gehören Bauernmärkte als Möglichkeit der Direktvermarktung, alternative Produktionsmethoden in Pufferzonen von Naturparks und lokale Ökotourismus-Initiativen. Die beiden Pilotprovinzen sind stark von bewaffneten, politischen, sozialen und Umweltkonflikten betroffen. Das Projektteam verbindet in seiner Arbeit den Aufbau von Wirtschaftsstrukturen mit der Moderation von Konfliktsituationen. So entstehen lokal und regional neue Geschäftsmodelle und Absatzmärkte auf Basis der ökologischen Nachhaltigkeit, von denen die arme Landbevölkerung profitiert.
zuletzt aktualisiert: 23.02.2016 | Edit