Gender-Gerechtigkeit in der Klimadebatte
Eckdaten | |||
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Land/Region | Global/Überregional, Global/Überregional | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
132 500 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 132 500 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2008 | Projektzeitraum | 2008 - 2009 |
Sektor | Minderung | ||
Projektträger | GenderCC – Women for Climate Justice, Life e.V. | ||
Projektpartner | ENERGIA WECF Gender and Water Alliance GenderCC and Disaster Network |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Die eintägige internationale Konferenz im Umfeld der UN-Klimakonferenz im Dezember 2008 in Poznan brachte Gender- und KlimaexpertInnen zu einem Erfahrungsaustausch über (Geschlechter-) Gerechtigkeit in der Klimapolitik zusammen. Diskutiert wurden Strategien zur Integration der Genderperspektive in die nationale und internationale Klimapolitik. Die TeilnehmerInnen präsentierten ihre Konzepte im Rahmen der UN-Klimakonferenz und wirken als Multiplikatorinnen in ihren Heimatländern. Das Strategiekonzept zur Integration der Gender-perspektive wird bis zu den nächsten Sitzungen des UN-Klimaprozesses ausgearbeitet und dort präsentiert.
Durch die Multiplikatorwirkung der Konferenz steht zu erwarten, dass die Gender-Dimension auf nationaler wie internationaler Ebene stärker in den Klimaprozess integriert wird und dass Gerechtigkeitsaspekte zunehmend in Minderungs- und Anpassungs-Strategien kompetent vertreten werden können.
zuletzt aktualisiert: 02.12.2012 | Edit