Deutsche
Klimafinanzierung
Der deutsche Beitrag zur internationalen Klimafinanzierung
Projektdatenbank zur deutschen Klimafinanzierung

Förderung von nachhaltiger Landwirtschaft und ländlicher Entwicklung in Tunesien

Tunesien, Naher und Mittlerer Osten, Nordafrika (MENA), 2015

Eckdaten
Land/RegionTunesien, Naher und Mittlerer Osten, Nordafrika (MENA)
Ländereinordnung Upper Middle Income Country
Summe 3 000 000 €
(Zuschuss)
davon „Klima“-Anteil 1 500 000 €
Finanziert über BMZ Finanzierungsinstrument allgemeine FZ/TZ (bilateral)
Jahr 2015 Projektzeitraum 2013 - 2016
Sektor Anpassung
Rio Marker Minderung 0 Rio Marker Anpassung 1
Projektträger Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn
Projektpartner Ministère de l’Agriculture
Anrechnung auf X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit
O Fast-Start-Zusage 2010-2012
O Biodiversitätszusage 2009
O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit

Ziel In den Regionen Centre Ouest und Nord Ouest sind die Grundlagen für eine wirtschaftlich leistungsfähige und ökologisch nachhaltige Landwirtschaft gelegt. Das Produktivitäts- und Einkommensniveau der landwirtschaftlichen Produzentinnen und Produzenten und der kleinen lokalen Verarbeitungsbetriebe ist nachhaltig erhöht. Die Wettbewerbsfähigkeit landwirtschaftlicher Produkte auf in- und ausländischen Märkten ist gestiegen.

Vorgehensweise Die GIZ unterstützt ihre Partner in vier Kernbereichen:

  1. Sie berät das tunesische Landwirtschaftsministerium dabei, eine nationale Strategie für nachhaltige Landwirtschaft und deren Monitoringsystem zu entwickeln.
  2. Die GIZ unterstützt die staatliche landwirtschaftliche Beratungsbehörde darin, einen Referenzrahmen und Fortbildungsmodule zu nachhaltiger Landwirtschaft zu entwickeln. Des Weiteren werden bestehende Beratungsinhalte der staatlichen Fortbildungszentren und privater Berater auf die nachgefragten Themen in der Wertschöpfungskettenförderung angepasst. Diese werden den Landwirtinnen und Landwirten in den Regionen Centre Ouest und Nord Ouest angeboten.
  3. Die GIZ berät und fördert die Akteure ausgesuchter Wertschöpfungsketten dabei, landwirtschaftliche Produkte gewinnbringend zu produzieren, zu verarbeiten, zu vermarkten und zu exportieren.
  4. Unter Beteiligung des deutschen Consultingunternehmens AFCI unterstützt das Vorhaben das tunesische Landwirtschaftsministerium sowie die Ministerien für Umwelt und Gesundheit bei der Entwicklung und Umsetzung eines Monitoring- und Kontrollsystems, um Klärschlamm und behandeltes Abwasser sicher für landwirtschaftliche Zwecke zu nutzen.

zuletzt aktualisiert: 14.03.2017 | Edit

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