Katastrophenprävention und Anpassung an den Klimawandel in entlegenen Dörfern des Himalaja
Eckdaten | |||
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Land/Region | Indien, Asien | ||
Ländereinordnung | Lower Middle Income Country | ||
Summe |
134 025 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 134 025 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2008 | Projektzeitraum | 2008 - 2009 |
Sektor | Anpassung | ||
Projektträger | Diakonie Katastrophenhilfe, Stuttgart | ||
Projektpartner | Navdanya Trust Neu Delhi |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Der indische Himalaja ist eine vom Klimawandel besonders bedrohte Region, da es durch das schnelle Abschmelzen der Gletscher im Sommer in absehbarer Zeit keine Schmelzwasserabflüsse im Himalaja mehr geben wird. Ein Ergebnis der Wasserknappheit wird das Absinken der pro Kopf verfügbaren Trinkwassermenge sein.
Ziel des Projekts ist die Etablierung eines Pilotprojektes zur Entwicklung von Anpassungsstrategien an den Klimawandel und Katastrophenprävention in etwa 100 dörflichen Gemeinschaften im Himalaja.
Insbesondere sollen die Menschen der betroffenen Regionen auf ein verringertes Wasserangebot vorbereitet werden. Zusammen mit den Dorfbewohnern werden Lösungen für den Umgang mit der künftigen Wasserknappheit erarbeitet und lokal verankert. Neben der Aufklärung der Bevölkerung in neu einzurichtenden Klimazentren steht die Einrichtung eines Frühwarnsystems für Wasserknappheit sowie ggf. auch für Gletscherfluten im Fokus des Projekts.
zuletzt aktualisiert: 02.12.2012 | Edit