Klimatolerante Rehabilitierung degradierter Großlandschaften
Eckdaten | |||
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Land/Region | Georgien, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus, Zentralasien | ||
Ländereinordnung | Lower Middle Income Country | ||
Summe |
1 680 999 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 1 680 999 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2008 | Projektzeitraum | 2008 - 2012 |
Sektor | Anpassung | ||
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Georgisches Ministerium für Umweltschutz und Natürliche Ressourcen Tiflis |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 X Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel des Projektes ist es, degradierte Landschaften unter den Rahmenbedingungen des Klimawandels zu rehabilitieren, z.B. durch Einführung trockenresistenter Dauerkulturen, Wiederaufforstungen und Pflanzungen zum Schutz gegen Erosion. Die Gemeinden und Kreise in den Pilotregionen werden dabei unterstützt, entsprechende Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Dabei werden Möglichkeiten der nachhaltigen Landnutzung aufgezeigt.
Das Projekt kann als Grundlage für die landesweite Wiederherstellung zerstörter Landschaften dienen. Neben der Anpassung der Landnutzung an den Klimawandel soll mit der Begrenzung der Landflucht und Stärkung der ländlichen Regionen auch die Armut im Land bekämpft werden. Ein enger Wissens- und Erfahrungsaustausch mit Armenien und Aserbaidschan soll die Replikation der Maßnahmen im südlichen Kaukasus fördern.
zuletzt aktualisiert: 28.03.2013 | Edit